So wird einschlafen zum Vergnügen

Der 28. Januar 2020 | TIPPS ZUM GUTEN SCHLAF

So wird einschlafen zum Vergnügen

Züruch zu news

« Habe ich letzte Nacht gut geschlafen ? » Das ist wohl das Erste, was uns nach dem Aufwachen beschäftigt.

Einschlafen wird noch immer masslos unterschätzt! Gut zu schlafen ist für viele eine tägliche Sorge, für manche sogar ein regelrechter Albtraum. Für all jene, die spät und eher unruhig einschlafen, ist die Nacht eine schwere Zeit. Immerhin «verschlafen» wir einen Drittel unseres Lebens, und Schlaf ist ein zentraler Faktor für das Wohlbefinden und die Gesundheit.

Guter Schlaf ist immer erholsamer Schlaf: Körper und Gehirn ruhen sich aus, die Zellen regenerieren sich, das Immunsystem wird gestärkt und Spannungen lösen sich. Beim Aufwachen fühlen wir uns voller Tatendrang, und wer mit dem richtigen Bein aufsteht, kann Berge versetzen. Zudem sind wir nach einer erholsamen Nachtruhe effizienter: Unser Gehirn kann sich die Informationen besser einprägen, die wir tagsüber bekommen.

« Habe ich letzte Nacht gut geschlafen? » Das ist wohl das Erste, was uns nach dem Aufwachen beschäftigt. Damit diese Frage kein alltägliches Problem wird, müssen wir gute Gewohnheiten pflegen. Denn die Schlafqualität kann durch viele Gründe beeinträchtigt werden: ein schlechtes Bett, Umgebungslärm, Stress, Temperatur und elektromagnetische Wellen. Dabei spielt auch der Lebensstil eine wichtige Rolle: zum Beispiel unausgewogene Ernährung und Alkohol- oder Tabakkonsum kurz vor dem Schlafengehen.

Jeder Mensch ist einzigartig. Um die Qualität des Schlafs grundsätzlich zu verändern, sollte klar sein, welche physiologischen Bedürfnisse man hat, und wie sie der Schlaf erfüllt. Befolgen Sie unsere drei hilfreichen Tipps, um nach und nach wieder den verdienten Schlaf zu finden.

 

ENTSCHEIDEN SIE SICH FÜR EIN PASSENDES UND HOCHWERTIGES BETT

 

Guter Schlaf ist immer auch eine Frage der Matratze! Gute Modelle stützen die Wirbelsäule optimal und lösen Muskelspannungen, die sich tagsüber gebildet haben. Zudem fördert eine passende Matratze neben der Blutzirkulation auch die Zellregeneration und erlaubt es dem Körper, seine Temperatur stabil zu halten. Um Gesundheitsprobleme durch ermüdete Bettinhalte zu vermeiden, sollte man eine Matratze alle zehn Jahre wechseln.

Studien zeigen: Erstklassige Bettinhalte erhöhen die Schlafqualität. Man schläft schneller ein, wacht zwischendurch seltener auf und gewinnt jede Nacht eine zusätzliche Stunde Schlaf. Vor dem Kauf eines neuen Bettinhalts sollte man überprüfen, ob auch die Luftdurchlässigkeit stimmt. Pro Nacht scheiden die Poren unserer Haut über einen viertel Liter Wasser aus. Dieser Schweiss muss gut abgeführt werden. Wenn Sie zum Beispiel an Asthma leiden, ist eine gut belüftete Matratze besonders wichtig.

Lassen Sie sich ruhig Zeit bei der Auswahl Ihrer Matratze! Um das ideale Modell zu finden, testen Sie am besten verschiedene Härtegrade und Materialzusammensetzungen. Dabei hilft Ihnen auch unser Matratzenwähler. Elite bietet eine grosse Auswahl an Matratzen und kann auf lange Erfahrung und bewährtes Know-how zurückgreifen, damit Sie genau jene Ausführung finden, die auf Ihren Körperbau und Ihre Schlafgewohnheiten zugeschnitten ist.

Zudem gewährt Elite auf alle Matratzen eine lebenslange Garantie. Darüber hinaus tragen Sie das europäische Umweltlabel. Diese in Europa einzigartige Zertifizierung zeichnet langlebige und umweltfreundliche Produkte aus, die die Gesundheit ihrer Benutzer schonen. Damit beweisen unsere zertifizierten Bettinhalte, dass uns Ihr Wohlergehen ebenso wichtig ist wie jenes unseres Planeten.

 

WENN SIE IHREN ZIRKADIANEN RHYTHMUS KENNEN,
OPTIMIEREN SIE AUCH IHREN SCHLAFZYKLUS

 

Jeder Mensch hat individuelle Schlafbedürfnisse – manche schlafen kurz, andere weniger lang, einige ausgiebig. Wie auch immer: Der Schlaf muss sich den Bedürfnissen jedes Einzelnen anpassen, denn eine gute Schlafhygiene wirkt sich auf körperlicher wie auf geistiger Ebene aus. Wer seinen Schlaf ernst nimmt, nimmt auch seine Gesundheit ernst.

Wir alle schlafen in Zyklen. Dabei reguliert der Thalamus im Hirn den Schlaf-/Wachrhythmus. Dieser wiederum richtet sich nach dem zirkadianen Rhythmus, einer Art innerer biologischer Uhr. Auf sie sollte man hören und genau dann zu Bett gehen, wenn sich erste Anzeichen von Schläfrigkeit oder Müdigkeit zeigen, wie z. B. das Gähnen. Um herauszufinden, ob Ihr Schlafrhythmus stimmt, beobachten Sie einfach, wie sich Ihr Körper nach dem Aufwachen und im Lauf des Tages fühlt. Erwachen Sie müde, werden sie schneller schlaff, reizbar und unkonzentriert. Sind Sie nach dem Schlafen ausgeruht, beginnt jeder Tag mit mehr Energie und Ihr Schlafrhythmus sowie Ihre Schlafrituale sind perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Wer an Schlafstörungen leidet, sollte darum dringend abklären, welche Gründe dazu führen und herausfinden, wie man den biologischen Rhythmus wieder ins Gleichgewicht bringt.

In einem ersten Schritt kann es helfen, Schlafspezialisten vom «Centre d'investigation et de recherche sur le sommeil» im CHUV beizuziehen. Leichte Störungen lassen sich beheben, wenn man energetische Praktiken wie Yoga oder Meditation ins Schlafritual integriert. Und tagsüber kann bereits ein kurzes Nickerchen Wunder wirken

 

MEIDEN SIE ELEKTROMAGNETISCHE WELLEN
UND LANGE ZEITEN VOR BILDSCHIRMEN

 

Elektronische und elektrische Geräte wie Mobiltelefone strahlen elektromagnetische Wellen aus. Langfristig verursachen sie Stress und Kopfschmerzen, verhindern die Produktion von Melatonin und senken das Dichteniveau der Blut-Hirn-Schranke. Stellen Sie sich diese Wellen also im Schlafzimmer vor – in einem Raum, der eigentlich Ruhe und Entspannung ausstrahlen sollte!

Für dauerhaft guten Schlaf sollten Sie vor dem Zubettgehen bestmögliche Bedingungen schaffen. Verbannen Sie darum in unmittelbarer Nähe des Bettes elektromagnetische Geräte wie TV, Spielkonsole oder Laptop-Computer – und benutzen Sie sie nicht. Sie verursachen zu viel Aufregung und stimulieren das Gehirn unnötig. Strahlt zu viel blaues Bildschirmlicht, stellt sich unsere biologische Uhr auf null zurück und verunmöglicht es dem Schlafhormon Melatonin, sich zu regulieren. Am besten hält man sich bereits ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen von Bildschirmen fern. Das entspannt bereits die Augen und bereitet Körper wie Gehirn auf den kommenden Schlaf vor.

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