Der 20. Februar 2020 | Nachrichten
Elite Design Award 2020
Wer und was wurde ausgezeichnet?
Die Idee hinter «Miota»: Freude bereiten, ein funktionelles Bett bieten und eine optimale Umgebung für angenehmen Schlaf schaffen. Dabei lehnt sich das Design des Kopfteils an Accessoires an, die wir gewöhnlich vom Winter her kennen: Ohrenwärmer, Kopfbänder, Mützen, Kopfhörer... Denn genau das ist es, was wir die meiste Zeit des Jahres brauchen: Wenn wir uns hinlegen, soll uns das Bett umarmen. Das Konzept beruht auf formaler Schlichtheit mit geschwungenen und aufgeweichten Konturen. Das alles steht für Komfort, Sanftheit, ästhetische harmonie und wohlige Wärme im Bett.
Das Bett passt perfekt in ein intimes Umfeld wie ein Schlafzimmer, die Wölbung des Kopfteils aus schwarzer Wolle umhüllt uns und schafft eine Trennung zum Raum. Dabei ergibt sich eine hohe ästhetische und formale Qualität dank Linien, Texturen und Stoffen.
Mit schwarzer Wolle an Rahmen und Kopfteil und schwarzem Metall für die Beine wirkt das Bett zugleich zeitlos und elegant. Das Kopfteil schwebt quasi in der Luft. Aber weil es mit dem Rahmen verbunden ist, entsteht ein einzigartig-elegantes Möbelstück, das bis ins letzte Detail an erstklassige Schneiderkunst à la Haute Couture erinnert.
Hier trifft Natur auf Design. Bei «Metamorphosis» dreht sich alles um die Eleganz hochwertiger Schneiderei und die Ästhetik der Natur.
Dabei soll die Gestaltung des Bettes eine ruhige, aber dennoch starke Ausstrahlung schaffen. Es lässt sich an der Wand ebenso wie in der Raummitte platzieren.
Inspiriert ist das Kopfteil von der speziellen Form der Pilze, es umarmt den Bettrahmen. Dahinter steckt Drapee, eine Machart, die Stoffen oder Leder eine dreidimensionale Form verleiht und an der Innenseite des Kopfteils angebracht ist. Die Oberfläche aus Sattelleder zieht sich bis hinter das Bett und den Bettrahmen weiter. Dezente Beistelltische auf beiden Seiten aus Holz bieten genug Platz für Bücher, Schmuck und Accessoires.
«Luna» entstand aus der Überlegung, dass moderne Häuser so sanft wie kompakt wirken sollten. Darum steht «Luna» für Komfort, optimale Raumwirkung und pure Ästhetik.
Ergonomisch neu durchdacht präsentiert sich der Nachttisch: Als verlängerter Teil des Bettkopfes ist er mit einer Leselampe und viel Stauraum gleich zweifach funktionell. An dünnen Messingstangen lassen sich Bücher, Kopfhörer oder Brillen aufhängen – eine einfache, effiziente und praktsische Organisationsidee, die ein neues Nachttisch-Erlebnis schafft.
Schlicht und mit wenig Material präsentieren sich auch die Nachttischlampen: Zwei durchsichtige Glaskugeln an Messingröhren schaffen ein weiches und warmes Licht. Daher stammt auch der Name «Luna», deren sanftes Beleuchtungssystem Ruhe und Entspannung garantiert.
Die drei Materialien von «Luna» stammen bewusst aus lokalen Ressourcen und werten diese auf. Die Flansche des Kopfteils und der untere Teil des Federbettes aus schweizerischer Krauswolle bringen Weichheit und Komfort. Das Gerüst des Kopfteils und die Füsse sind aus Messing gefertigt. Das Metall kontrastiert zur Wolle und verleiht dem Bett einen dezenten Hauch von Noblesse. Der Rahmen aus rohem Holz wirkt stark und wärmend. Und der schwebend wirkende Bettrahmen erlaubt bequemes Sitzen auf drei Seiten. Bequem und einladend ist «Luna» geprägt von zeitlosem Design und lokalem Handwerk.
Bern begrüßte am 18. März einen hochkarätigen Redner, Professor Dr. Björn Rasch, ein Spezialist für kognitive Biopsychologie und Methoden an der Universität Freiburg (CH). Seine jüngsten Forschungsergebnisse geben Schlaflosen Hoffnung. Zusammenfassung eines spannenden Abends.
Prestigeobjekt, Kulisse für die Selbstinszenierung und Zurschaustellung von Macht, Einladung zum Entspannen und Träumen zeigen einige Aspekte der Entwicklung auf, die das Bett während der vergangenen Jahrtausende durchlaufen hat. Betten sind das Ergebnis sowohl gemeinschaftlicher als auch individueller Erfindungen. Hier erfahren Sie einiges über die vier wesentlichen Etappen der Entwicklung des Bettes.